Wie arbeitet wp.net?

Wie arbeitet wp.net?
Ein Trauerspiel aus der Praxis.

Persönliche Profilierung zu Lasten des gesamten Berufsstandes:
Abstimmung im Beirat der Wirtschaftsprüferkammer.

Stellen Sie sich vor, Sie versuchen mit Ihrem Mandanten ein Problem zu lösen. Sie diskutieren es wochenlang mit dem hierfür zuständigen Ausschuss und finden schließlich eine gemeinsame Lösung.

Sie sprechen mit dem Vorstand – er ist einverstanden.

Sie erläutern es dem Aufsichtsrat – er ist einverstanden.

Jetzt muss nur noch die Hauptversammlung zustimmen.

Einen Tag vor der Abstimmung erklärt Ihnen der Vorstand, dass er das Projekt nicht mehr unterstützen könne, weil er sich gestern in einer anderen Sache über Sie geärgert habe.

Das ist keine erfundene Geschichte, sondern ein Beispiel, wie sich wp.net im Beirat der Kammer verhält. 

So verhält sich wp.net im Beirat der Kammer

Es betrifft unsere WP-Berufssatzung: Sie wurde von den zuständigen Ausschüssen einhellig überarbeitet, vom Kammervorstand (einschließlich aller wp.net-Vertreter) einstimmig beschlossen, von APAS und Ministerium abgesegnet. Am vergangenen Freitag fehlte nur noch der Zustimmung des Beirates.

Und plötzlich sieht sich wp.net nicht mehr in der Lage, der neuen Fassung zuzustimmen. Die angestrebte Formulierungsanpassung zur kritischen Grundhaltung ginge nicht weit genug. Man könne den anderen Beiratsmitgliedern schließlich nicht trauen.

Also bleibt die Satzung in diesem Punkt so, wie sie ist. Aufgrund der Ablehnung durch die wp.net-Vertreter.

Geht man so mit seinen Berufskollegen um?

Für eine faire und sachliche Zusammenarbeit

Wir als Dörschell-Liste stehen für einen konstruktiven Dialog mit allen Mitgliedern der Wirtschaftsprüferkammer, um gemeinsame Positionen zu entwickeln, die der Beirat geschlossen in der Öffentlichkeit vertritt.

Wir wollen eine faire und sachliche Zusammenarbeit im Beirat der Kammer. Uns geht es um die Zukunft unseres Berufsstandes, nicht um persönliche Profilierung zu Lasten des gesamten Berufsstandes.

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